| 1 | Und das ist der Segen, mit dem Mose, der Mann Gottes, die Söhne Israel vor seinem Tod segnete. | |
| 2 | Er sprach: | |
| 3 | Ja, er liebt sein Volk! All seine Heiligen sind in deiner Hand; und sie folgen deinen FĂŒĂen, jeder empfĂ€ngt von deinen Worten. | |
| 4 | Ein Gesetz hat uns Mose geboten, einen Besitz der Versammlung Jakobs. | |
| 5 | Und er wurde König in Jeschurun, als sich die HÀupter des Volkes versammelten, die StÀmme Israels insgesamt. - | |
| 6 | Ruben lebe und sterbe nicht, so daĂ seine MĂ€nner wenige wĂŒrden! | |
| 7 | Und dies fĂŒr Juda: Und er sprach: Höre, HERR, die Stimme Judas und bring ihn zu seinem Volk! Seine HĂ€nde seien mĂ€chtig fĂŒr ihn, und sei [ihm] Helfer vor seinen Gegnern! | |
| 8 | Und fĂŒr Levi sprach er: Deine Tummim und deine Urim sind fĂŒr den Mann, der dir treu ist, den du versucht hast bei Massa, mit dem du gestritten hast bei dem Wasser von Meriba, | |
| 9 | der von seinem Vater und von seiner Mutter sagte: `Ich habe ihn nicht gesehen!', und der seine BrĂŒder nicht kannte und von seinen Söhnen nichts wuĂte. Denn sie haben dein Wort beachtet, und deinen Bund bewahren sie. | |
| 10 | Sie lehren Jakob deine Rechtsbestimmungen und Israel dein Gesetz. Sie legen RĂ€ucherwerk vor deine Nase und Ganzopfer auf deinen Altar. | |
| 11 | Segne, HERR, seine Kraft, und das Werk seiner HĂ€nde laĂ dir gefallen! Zerschmettere die HĂŒften derer, die sich gegen ihn erheben, und seiner Hasser, daĂ sie nicht mehr aufstehen! | |
| 12 | FĂŒr Benjamin sprach er: Der Liebling des HERRN! In Sicherheit wohnt er bei ihm. Er beschirmt ihn den ganzen Tag, und zwischen seinen BerghĂ€ngen wohnt er. | |
| 13 | Und fĂŒr Joseph sprach er: Gesegnet vom HERRN ist sein Land! Vom Köstlichsten des Himmels, vom Tau, und von der Flut, die drunten lagert, | |
| 14 | und vom Köstlichsten der ErtrĂ€ge der Sonne und vom Köstlichsten der FrĂŒchte der Monate | |
| 15 | und vom Besten der uralten Berge und vom Köstlichsten der ewigen HĂŒgel | |
| 16 | und vom Köstlichsten der Erde und ihrer FĂŒlle und das Wohlgefallen dessen, der im Dornbusch wohnt, [all das] komme auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Abgesonderten unter seinen BrĂŒdern! | |
| 17 | Er ist herrlich wie sein erstgeborener Stier; und Hörner des BĂŒffels sind seine Hörner. Mit ihnen stöĂt er die Völker nieder, [alle] miteinander [bis an] die Enden der Erde. Das sind die Zehntausende Ephraims, das die Tausende Manasses. | |
| 18 | Und fĂŒr Sebulon sprach er: Freue dich, Sebulon, ĂŒber deinen Auszug und du, Issaschar, ĂŒber deine Zelte! | |
| 19 | Sie rufen Völker zum Berg. Dort opfern sie Opfer der Gerechtigkeit; denn den ĂberfluĂ der Meere saugen sie und die verborgenen SchĂ€tze des Sandes. | |
| 20 | Und fĂŒr Gad sprach er: Gesegnet sei, der Gad Raum schafft! Wie eine Löwin lagert er und zerreiĂt den Arm und sogar den Scheitel. | |
| 21 | Und er ersah sich einen Erstlingsanteil; denn dort war der Anteil eines AnfĂŒhrers aufbewahrt. Und er zog an die Spitze des Volkes, er vollstreckte die Gerechtigkeit des HERRN und seine Gerichte mit Israel. | |
| 22 | Und fĂŒr Dan sprach er: Dan ist ein junger Löwe; er springt aus Basan hervor. | |
| 23 | Und fĂŒr Naftali sprach er: Naftali, gesĂ€ttigt mit Huld und voller Segen des HERRN! Westen und SĂŒden nimmt er in Besitz! | |
| 24 | Und fĂŒr Asser sprach er: Mehr als die [andern] Söhne sei Asser gesegnet! Er sei der Liebling seiner BrĂŒder, er tauche in Ăl seinen FuĂ! | |
| 25 | Eisen und Erz seien deine Riegel, und wie deine Tage so deine Kraft! | |
| 26 | Keiner ist wie der Gott Jeschuruns, der auf den Himmeln einherfÀhrt zu deiner Hilfe und in seiner Hoheit auf den Wolken. | |
| 27 | Eine Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter [dir] sind ewige Arme. Und er vertreibt vor dir den Feind und spricht: Vernichte! | |
| 28 | Und Israel wohnt sicher, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land von Korn und Most; auch sein Himmel trÀufelt Tau. | |
| 29 | GlĂŒcklich bist du, Israel! Wer ist wie du, ein Volk, gerettet durch den HERRN, [der] der Schild deiner Hilfe und der das Schwert deiner Hoheit ist? Schmeicheln werden dir deine Feinde, du aber, du wirst einherschreiten ĂŒber ihre Höhen. | |