| 1 | (Ein gülden Kleinod Davids, vorzusingen; von der Rose des Zeugnisses, zu lehren; da er gestritten hatte mit den Syrern zu Mesopotamien und mit den Syrern von Zoba; da Joab umkehrte und schlug der Edomiter im Salztal zwölftausend.) Gott, der du uns verstoßen und zerstreut hast und zornig warst, tröste uns wieder.
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| 2 | Der du die Erde bewegt und zerrissen hast, heile ihre Brüche, die so zerschellt ist.
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| 3 | Denn du hast deinem Volk Hartes erzeigt; du hast uns einen Trunk Weins gegeben, daß wir taumelten;
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| 4 | du hast aber doch ein Panier gegeben denen, die dich fürchten, welches sie aufwarfen und das sie sicher machte. (Sela.)
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| 5 | Auf daß deine Lieben erledigt werden, hilf mit deiner Rechten und erhöre uns.
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| 6 | Gott redete in seinem Heiligtum, des bin ich froh, und will teilen Sichem und abmessen das Tal Sukkoth.
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| 7 | Gilead ist mein, mein ist Manasse, Ephraim ist die Macht meines Hauptes, Juda ist mein Zepter,
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| 8 | Moab ist mein Waschbecken, meinen Schuh strecke ich über Edom, Philistäa jauchzt mir zu.
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| 9 | Wer will mich führen in die feste Stadt? Wer geleitet mich bis nach Edom?
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| 10 | Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstößest und ziehest nicht aus, Gott, mit unserm Heer?
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| 11 | Schaffe uns Beistand in der Not; denn Menschenhilfe ist nichts nütze.
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| 12 | Mit Gott wollen wir Taten tun. Er wird unsre Feinde untertreten.
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